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Auf dem tierärztlichen Campus Oberschleißheim der Ludwigs-Maximilian-Universität München sollen mittelfristig alle veterinärmedizinischen Einrichtungen  – Kliniken und Institute konzentriert werden. Dazu wird ein übergeordnetes städtebauliches Konzept erarbeitet das alle Bereiche mit den bestehenden Einrichtungen um einen gemeinsamen Campus vereint. Im Norden markiert das Mensa- / Hörsaalgebäude die Zugangssituation und den Auftakt, im Süden nutzt der Kindergarten die Synergie aus guter Auffindbarkeit und Landschaftsbezug. Die bestehenden Tierkliniken bilden zusammen mit der Mikrobiologie den Auftakt der Bebauung. Der 1. Bauabschnitt umfasst den Neubau für das Institut für Infektionsmedizin und Zoonosen sowie Lehrstühle für Bakteriologie und Virologie und ist erweiterbar  mit den Lehrstühlen für Parasitologie und Fischereibiologie. Seine Adresse ist direkt am Campusauftakt situiert. Man gelangt über den Vorplatz direkt in das gemeinsame Atrium mit angegliederten Seminarräumen und der Bibliothek. Gleichzeitig orientiert sich die Halle wieder zur Campusmitte so dass ein Raumkontinuum zwischen den städtebaulichen und funktionalen Bezugspunkten entwickelt wird. Die Sonderflächen im EG nehmen die gemeinsamen Kühl- und Autoklavenräume auf. Im Untergeschoss liegen der Tierstall und Technikbereiche. In den beiden Obergeschossen sind radial um das Atrium Büro- und Laborräumen organisiert und entsprechend ihrer technisch differenzierten Anforderungen konzentriert.

LMU Campus Mikrobiologie, Oberschleißheim
Städtebaulicher Wettbewerb mit Realisierungsteil 2013 – 2. Preis
Bauherr: Freistaat Bayern
Standort: Sonnenstraße, Oberschleißheim
BGF Realisierung: 5.500 m²
BGF/GF Städtebau: 86.882m², 17,1ha